Zeit des Verlassens

Während der Sengelsweg sich langsam füllt, leert sich die Waldlehne. Zeit ist es, alles wieder (Charlie’s Sachen) oder erstmalig umzuziehen (alles, was wir von meiner Mutter mitnehmen). Viele Dinge haben die Waldlehne noch nie Verlassen.

Am Samstag war zunächst der Hobbykeller dran. Ihr wollt nicht wissen, was ich da mit meiner Schwester Claudi alles aus den Schränken gezogen habe. Vom Diktiergerät meines Vaters, über Reise- und Opernprogramme, bis hin zu Schellackplatten und sämtliche Dias und Super 8 Filme meines Vaters. Ohne Worte. Das Leben unserer Familie in Schränken😏.

Gestern dann ein weiterer Schrank mit Postkarten und Sammelstücken, die meine Oma Wuppertal, die Mutter meiner Mutter, von Reisen ihrer drei Kinder bekommen hat. SOWAS KANN MAN DOCH NICHT WEGSCHMEISSEN!!!😔

Gut, dass heute im Packteam erneut die Claudi dabei war und Pepi. leider waren wir so eifrig, dass ich vergessen habe, vom Team Fotos zu machen. Nur das Ergebnis sehr ihr weiter oben. Ich musste mich unter Aufsicht der beiden von zahlreichen Dingen trennen. Ganze Kisten mit Vasen, Geschirr und Stehrümchen. Wandteller aus Mallorca, Dekorblumen, Holzschalen, Kerzenständer. Ich darf an die Kisten nicht mehr dran. Ich hab aber eben, als die beiden weg waren, zumindest nochmal den Kisten Lebewohl gesagt. Ich weiss ja, ich kann nicht alles mitnehmen. Charlie war ja schon Recht tolerant mit mir. Letzte Chance also hier und jetzt. Da bin ich Claudi und Pepi dankbar, dass sie die ein oder andere Entscheidung schnell getroffen haben.  Nun ist der Wohnzimmerschrank schon leer und fast die Küche. Fleissig waren wir.

Danke an das Team 🥰.